Feinschnitt Tabak

Eine Hommage an die 70er?

Die meisten kennen Feinschnitt vor allem als Tabak für selbstgedrehte Zigaretten. Deren große Zeit ist ein wenig vorbei, man denke an die Epoche von Schlaghosen und Blümchentapete, nächtelange Diskussionen über Pershing II und Led Zeppelin auf dem Plattenspieler.

Nicht nur für Selbstgedrehte

Aber was heißt eigentlich Feinschnitt? Dass er fein geschnitten (oder gehackt) ist, sorgt dafür, dass er in Fäden aneinanderhaftet. So lässt er sich überhaupt erst zum Drehen verwenden, loser Tabak wie in einer maschinell hergestellten Filterzigarette würde aus dem Papier einfach wieder herausfallen. Aufgrund des Feinschnitts gelangt außerdem gut Luft zwischen die Tabakstücke, sodass sie schneller abbrennen. Und das macht den lockeren Tabak auch für Pfeifenraucher interessant. Feinschnitttabake eignen sich also gleichermaßen zum Drehen wie auch zum Stopfen.

Wieder einmal folgen wir bei Tabac Benden unserem erklärten Motto, nach dem grundsätzlich erlaubt ist, was schmeckt. Und daher bleibt es selbstverständlich Ihnen überlassen, in welcher Form Sie Ihren Feinschnitt rauchen. Dass wir grundsätzlich die Pfeife, das edle Ritual aus Stopfen, Anzünden und Pfaffen, einer schnellen Zigarette vorziehen, ist ebenfalls kein Geheimnis.

Feinschnitt bei uns

Bei uns finden Sie eine Auswahl von verschiedenen Feinschnitten, die sich unser Ansicht nach ganz besonders gut für die Pfeife eignen. Darunter sind Crossroad, eine Virginia-Burley-Mischung, die bewusst auf chemische Zusätze verzichtet, und die ebenfalls naturbelassenen Tabake von R&W. Auch Amsterdamer und der mit Whisky-Aroma verfeinerte Buccaneer sind gute Empfehlungen für die Pfeife. Die Marken Unitas und Chee Tah gehörten einst zur Berliner Firma Planta, werden inzwischen aber vom dänischen Pfeifentabakproduzenten MacBaren produziert, was wiederum ein Garant für erstklassige Qualität ist. Probieren Sie es aus!