Hautpflege für Hunde

Bei Verletzungen und Hautproblemen

Hunde spielen, raufen und laufen für Ihr Leben gerne – da kann es schon mal zu Verletzungen kommen. Wunden der Haut gehören bei unseren Vierbeinern genau wie bei uns Menschen zum Alltagsleben: Schürfwunden bei unseren Hunden durch ausgelassenes Toben mit Artgenossen, Schrammen durch Äste und Dornen beim Spaziergang durch dichtes Gehölz oder aber Schnittverletzungen durch herumliegende Glasscherben. Juckreiz, Ekzeme oder Hotspots können sich für unsere Vierbeiner zu einem größeren Problem entwickeln. Aber auch rissige Fußballen, trockene Haut oder Liegeschwielen können sehr unangenehm werden.

Natürlich sorgt der Körper selbst dafür, verletze Haut zu heilen. Mit Hilfe einer Wundsalbe funktioniert der Heilungsprozess jedoch besser, schneller und ohne Komplikationen.

Hautinfektionen – wenn Wunden nicht heilen

Frische und blutende Wunden jagen uns Tierhaltern immer erst einmal einen gehörigen Schrecken ein. Sind diese nur oberflächlich wie viele Schürfwunden, sind die Sorgen in der Regel unbegründet. Dagegen können es oft kleinste Wunden in sich haben, wie zum Beispiel Dornenstiche, Zecken- oder Flohbisse: Sie können sich infizieren, sich auf größere Hautareale ausbreiten und schwer heilende, chronisch verlaufende Wunden zurücklassen. Es bedarf dann einer intensiven Hautpflege beim Hund. Denn durch übermäßiges Lecken des Hundes an den juckenden Stellen kann sich schnell aus einer kleinen Wunde eine große eitrig-nässende schwere Hautinfektion entwickeln, die sogenannte Pyodermie oder besser bekannt als Hotspot. Gerade Hunde mit dichtem Fell und starker Unterwolle, bei denen die Haut schlecht trocknet und nicht atmen kann, sind häufig betroffen. Bei ihnen ist eine umsichtige Hautpflege besonders wichtig.

Entzündete Wunden und Hautinfektionen bei Hunden – ob großflächig oder klein – sollten unbedingt zeitnah desinfiziert und versorgt werden.

Unser Tipp:

Kleine, aber auch größere Verletzungen und Hautinfektionen sind im Fell von Hunden oft schwer zu sehen. Daher ist es wichtig die Haut Ihres Hundes regelmäßig zu untersuchen und gegebenenfalls zu pflegen. Beginnende Infektionen erkennen Sie an Rötungen, Schwellungen bzw. nässende Wunden.
Im Zweifelsfall sollten Sie unbedingt einen Tierarzt konsultieren, um schwere Infektionen und schlimmere Verletzungen auszuschließen.

Eines ist sicher:

Um Wunden Ihres Hundes optimal behandeln zu können, sollten Sie zur Reinigung im Rahmen der Erstversorgung der Verletzung das Skin Clean+Care (Sprüh-)Gel immer griffbereit in Ihrer Haustier-Apotheke haben. Das Gel gibt es in zwei Varianten, die je einen unterschiedlichen Aufsatz haben. Je nach Charakter und Sensibilität des Hundes empfiehlt sich entweder der Tropfaufsatz oder die Variante mit Sprühaufsatz.

Nach der Erstversorgung der Wunde können eine gute Wundsalbe für Hunde oder ein spezieller Balsam – wie unser SkinCare Wund- & Heilbalsam – die Wundheilung und die Regeneration der Haut unterstützen.